Friedolin Schley liest im Ebenböck

Donnerstag, 25. Oktober 2018 um 19.30 Uhr liest Friedolin Schley aus seinen Texten und erzählt von seiner Arbeit. Ebenböckhaus, Ebenböckstr. 11. Eintritt 8 Euro, für Mitglieder des Kulturforums 5 Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter kulturforum.muenchen-west@web.de ist wegen begrenzter Plätze erforderlich.

Autorenlesung mit Fridolin Schley

Fridolin Schley wurde 1976 in München geboren. Die ersten literarischen Bücher veröffentlichte er bereits als Student. Nach seinem Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München sowie Germanistik, Philosophie und Politik in München und Berlin lebte er auch in London und New York. Heute arbeitet der Schriftsteller neben dem Schreiben als Redakteur und als Verlagslektor.

Schleys Weg als Künstler der vielseitigen und wortgewandten Textgestaltung ist von vielen Stipendien, Auszeichnungen und Nominierungen für renommierte Preise gekennzeichnet. Er ist nicht nur Prosaautor, sondern es gelingt es ihm ebenso als Essayist und Fotograf, einen vertieften Einblick in verschiedene aktuelle gesellschaftliche Debatten zu geben. Der vielseitige Buchautor publiziert auch Beiträge aus den Bereichen Literatur, Essay und Journalismus für Zeitungen und Anthologien. In seinen Texten erzählt er vielfach von Migration und Unterdrückung, arbeitet aber auch an Zukunftsthemen.

Seit 2015 gehört Schley dem P.E.N. Zentrum Deutschland an. Zuletzt erschien die Novelle „Die Ungesichter“, in diesen Tagen erscheint das Buch „Wir sind hier“, das er mit herausgibt. Diese „Geschichten über das Ankommen“ sind inspiriert von der aktuellen Flüchtlingskrise.

Schley: „Die Willkommenskultur hier in München und seinem Hauptbahnhof wurde weltweit zum Symbolm der Solidarität und großer Hilfsbereitschaft. Doch das eigentliche Ankommen beginnt meist erst nach dem Willkommen – und ist ein langer Prozess, den will ich verdeutlichen“.

Donnerstag, 25. Oktober 2018 um 19.30 Uhr, Ebenböckstr. 11. Eintritt 8 Euro, für Mitglieder des Kulturforums 5 Euro.  Verbindliche Anmeldung unter kulturforum.muenchen-west@web.de ist wegen begrenzter Plätze erforderlich.