Arbeiten von Manfred Brey, Mathis Lex, Manuela Ostadal, Andreas Struck, Fabian Vogl
…. ein Versuch der subjektiven, unvollständigen Aufarbeitung. In den hier gezeigten Arbeiten setzen sich die Künstler*innen mit der KI auseinander und loten die Grenzen möglicher und künstlerisch noch vertretbarer Arbeit aus.
Die Ausstellung geht vom 27.09. bis 12.10.2025. Die Öffnungszeiten sind samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Weitere Besichtigungstermine nach Vereinbarung bei Fabian Vogl: 0179 50886440
Veranstalter ist die Kirche St. Raphael in Kooperation mit dem Kulturforum München-West e.V. Kuratoren: Irene Bauer-Conrad, Fabian Vogl
Manfred Brey
*1957 in Laufen an der Salzach. Graphic Art, Digital Art, Photographie, Stone Art,
Malerei
Auf Grundlage graphischer, photographischer und malerischer Arbeiten werden seit 2022 durch künstliche Intelligenz gestützte Serien erarbeitet, die so die Grenzen möglicher und künstlerisch noch vertretbarer Arbeit ausloten.
Mathis Lex
ist freiberuflicher Spezialist für digitale Filmeffekte in München. Neben seiner Leidenschaft für Fotografie und Film hat die Arbeit mit KI seit ihren frühen Anfängen sein Interesse geweckt. Mit ihren rasant wachsenden Möglichkeiten findet sie sich mehr und mehr in seiner Arbeit wieder. Zunächst als Werkzeug, Helfer, Kameraersatz. Es entstehen Manipulationen, Persiflagen, Stilmixe. Doch die rasende Entwicklung wirft Fragen auf: Was passiert im Inneren, was „denkt“ die KI? Statische
und interaktive Arbeiten versuchen dieser Frage nachzugehen.
Manuela Ostadal
„Als Illustrator*in muss man in Zukunft gut schreiben können!“ KI versus Mensch.
Ein Versuch – ein Text für ein Kinderbuch, was macht daraus die KI, was der Mensch? Werden die Kreativen durch KI arbeitslos oder öffnet sie neue Wege? Auf alle Fälle muss man viel schreiben!
Andreas Struck
Im Ge-dicht der τέχνη, aus Worten werden Bilder … in den hier gezeigten Arbeiten
setze ich mich mit dem Weg von der Sprache zum Bild mit einem KI System
auseinander. Texte aus meinem Band „Gedichte für Gipfel und das Gehen im Alter ohne Weg“ werden zu Phantasiebildern und lassen sich als kollektive Antwort auf deren Inhalt verstehen.