Dr. Rosie und die Kinder von Nepal

Mittwoch, 23. September, um 19 Uhr ist Kulturstammtisch im “Alten Wirt” Obermenzing, Dorfstraße. Dr. Roswitha Schroeter berichtet über ihr Engagement für Nepalesische Kinder.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln im “Alten Wirt” Obermenzing, Dorfstraße, statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist coronabedingt erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de mit Angabe von Name, Vorname, Adresse und Telefonnummer. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen.

Dr. Rosie, wie sie liebevoll genannt wird, ehemals leitende Angestellte des Münchner Caritasverbands und heute freischaffende Psychotherapeutin, lernte durch wiederholte Aufenthalte in Nepal Land und Leute kennen. Wie kam es dazu? Mit fünfzig Jahren flog sie nach Nepal, um dort als Alleinstehende ein Waisenkind zu adoptieren, ein achtjähriges Mädchen. Drei Jahre später wurde sie Adoptivmutter eines zweiten Kindes, eines zwölfjährigen Jungen. „Mein Leben bekam durch die Kinder eine neue Wende und einen völlig neuen Sinn“, so die Psychotherapeutin.

Seit vielen Jahren ist Dr. Schroeter mit großem Engagement dabei, für Nepals Kinder Positives zu bewirken. Ihr ungewöhnliches Leben wurde 2012 in der Reihe Lebenslinien im Bayrischen Fernsehen unter dem Titel „Dr. Rosie und ihre Kinder“ ausgestrahlt. Unser Gast wird den Film in Ausschnitten zeigen. Auch über „ihren Verein“, Carisimo e.V., wird sie sprechen, ein gemeinnütziger Verein, der seit 2007 Hilfsprojekte für Nepal initiiert und begleitet. Rosie Schroeter schmiedet neue Pläne und will Mutter eines ganzen Kinderdorfs im ländlichen Nepal werden. Ihre mittlerweile erwachsenen Adoptivkinder Anuradha und Dhan Krishna wollen ihr dabei helfen.

Fotos: carisimo e.V.